Schutz für den Nachwuchs mit der Kinderinvaliditätsversicherung!

Für alle Eltern ein Alptraum: Das Kind erkrankt schwer oder hat einen schweren Unfall. Wenn es zum Schlimmsten kommt, dann kann das ganze Familienleben dadurch zu einer richtigen Zerreißprobe werden! Eine Kinderinvaliditätsversicherung kann vielleicht die finanzielle Seite absichern.

 

Kinder ziehen sich beim Spielen viele Verletzungen zu – eine Beule am Kopf oder ein aufgeschürftes Knie ist da Gang und Gebe. Aber was ist, wenn dein Kind in einen Unfall verwickelt ist und es nicht nur eine kleine Beule auf dem Kopf kriegt sondern ein dauerhafter Schaden zur Invalidität führt? Dann benötigt das Kind Unterstützung – und das oft ein Leben lang. Die daraus resultierenden finanziellen Belastungen fängt eine Kinderinvaliditätsversicherung auf. Diese Art von Versicherung ist mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Erwachsene vergleichbar.

Eine Behinderung ist keine Seltenheit

In Deutschland ist von 1 von 100 Kindern unter 16 Jahren schwerbehindert. Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2017, 182.000 Menschen unter 18 davon betroffen. Viele Behinderungen entwickeln sich außerdem auch im Laufe der Kindheit, etwa drei Viertel davon aufgrund einer schweren Erkrankung. Viele Eltern schließen deshalb eine Unfallversicherung für Kinder ab – allerdings zahlt diese nur, wenn die Behinderung Folge eines Unfalls war! Den breiten Schutz bietet die Kinderinvaliditätsversicherung.

Die Kinderinvaliditätsversicherung greift in der Regel dann, wenn das Versorgungsamt dem Kind eine Behinderung von mind. 50 Prozent attestiert. Das kann Diabetes, Rheuma oder auch eine Krebserkrankung sein. Die meisten Verträge bieten eine lebenslange monatliche Rente, Einmalzahlung oder manche Tarife verknüpfen auch beides.

Mit der monatlichen Rente können Eltern z.B Therapien bezahlen, die Krankenkassen nicht übernehmen – oder die monatliche Rente kann die finanzielle Lücke schließen, die vielleicht entsteht, wenn ein Elternteil beruflich kürzer treten muss um das Kind zu pflegen.

In der Regel wird die Rente lebenslang gezahlt und sichert dem Kind später im Erwachsenenalter ein gewisses Grundeinkommen.

Wichtige Punkte:

Bevor Du die Versicherung abschließt, solltest Du die verschiedenen Tarife miteinander vergleichen. Die Punkte solltest Du deshalb beachten:

  1. Alter des Kindes – Je früher Du die Versicherung abschließt, umso besser ist es! Denn der Schutz gilt meistens erst nach dem ersten Lebensjahr – bei manchen Versicherungen auch ab dem 6. Lebenswoche.
  2. Umstellungsrecht – Prüfe, wann der Vertrag enden soll und ob ein Umstellungsrecht auf einen Erwachsenentarif möglich ist. Einige Tarife bieten an, auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung umzustellen. Beides sei ohne Gesundheitsprüfung möglich sein.
  3. Invaliditätsgrad: Die Versicherung sollte ab 50 Prozent Behinderung greifen.
  4. Leistungsformen: Vergleiche, wie hoch die monatliche Rentenzahlung oder die einmalige Kapitalzahlung ausfällt.
  5. Leistungsausschlüsse: Paar Anbieter schließen Krankheiten aus. Schau deshalb ganz genau hin! Üblich ist ein Leistungsausschluss bei Behinderungen in Folge von Sucht- oder psychischen Erkrankungen.

! Egal, für welche Police Du dich entscheidest – bei Abschluss eines Vertrages musst Du die Gesundheitsfragen vollständig und ehrlich beantworten. Verschweigst Du etwas, kannst das den Versicherungsschutz kosten! 

Alternative Modelle

Statt einer Kinderinvaliditätsversicherung schließen viele Eltern auch eine Unfallversicherung für Kinder ab. Beide Versicherungen sind sinnvolle Policen zum Schutz deines Kindes. Allerdings zahlt die Unfallversicherung nur bei einem Unfall oder bei Folgen durch den Unfall. Bei den Tarifen gibt es außerdem meistens eine prozentuale Abstufung (je nach Unfall oder Grad des körperlichen Schadens). Eine Kinderinvaliditätsversicherung zahlt im Normalfall immer 100 Prozent. Der Versicherungsschutz ist somit umfangreicher – die Kosten für eine Kinderinvaliditätsversicherung sind allerdings auch höher als bei der Unfallversicherung.

Eine Unfallversicherung bietet sich für alle an, deren Kinder keine Kinderinvaliditätsversicherung bekommen, weil es vielleicht schon erkrankt ist. Bei der Unfallversicherung gibt es meistens keine Gesundheitsprüfung.

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Frühjahrsputz: Easy Tipps für die Großreinigung!

Der Frühling ist die beste Zeit um die Wohnung auszumisten oder den Garten auf Vordermann zu bringen. Für dich haben wir jetzt eine hilfreiche Checkliste erstellt, damit Du beim Frühjahrsputz gut organisiert bist. 

Starte deinen Frühjahrsputz mit dem Ausmisten!

Klar fehlt beim Aufräumen einem die Lust und es kann echt nervig sein! Allerdings hilft es, systematisch vorzugehen. Allerdings gehört zum Frühjahrsputz nicht nur eine richtige Reinigung, sondern auch eine Entrümplungsaktion! Egal ob Kleidung, Kosmetik oder Lebensmittel: Das Ausmisten schafft nicht nur Platz sondern ist auch wohltuend. Also: Pack alles in Müllsäcke und werfe es getrost weg – oder verkaufe ein paar Sachen.

Die Allgemeine Checkliste für den Frühjahrsputz!

  1. Nach dem Aufräumen und nach dem Ausmisten, solltest Du in allen Räumen die Fenster putzen und die Gardinen waschen.
  2. Im Anschluss geht es ans Staubwischen. Egal ob Zimmerpflanzen, Regale oder Heizkörper – nichts sollte vergessen werden, denn der Staub ist überall! Mit einem feuchten Staubtuch funktioniert das Staubwischen noch besser!
  3. Im Anschluss ist der Boden dran! Am besten alles einmal Absaugen. Teppiche können mit einem speziellen Teppichreiniger gesäubert werden. Nach dem Saugen macht es Sinn, den Boden einmal zu wischen.

So putzt Du deine Küche richtig!

  1. Wische zuerst von innen deine Schränke durch.
  2. Miste anschließend deinen Kühlschrank aus und reinige diesen. Hier macht es Sinn, den Kühlschrank zuvor abzutauen.
  3. Der Backofen sollte auch nicht vergessen werden – allerdings geht es auch ohne chemische Putzmittel oder aggressiven Allzweckreiniger. Damit das nervige Schrubben ein Ende hat, helfen Mittel wie Natronlauge oder Backpulver.
  4. Die Dunstabzugshaube darf bei der Großreinigung nicht vergessen macht. Für die richtige Reinigung sollte der Filter in warmes Wasser mit Spülmittel eingeweicht werden. Anschließend sollte der Filter gut getrocknet werden.
  5. Um Fettspritzer loszuwerden vergesse nicht, die Fliesen zu reinigen.
  6. Alle Arbeitsflächen sowie der Herd sollte auch auf jeden Fall nicht vergessen werden! Auch hier kannst Du auf chemische Mittel verzichten und lieber auf Hausmittel wie Backpulver zurückgreifen!
  7. Wird oft vergessen… der Wasserkocher! Den Wasserkocher kannst Du mit Essigessenz oder mit Zitronensäure entkalken.

So putzt Du richtig dein Bad!

  1. Auch hier solltest Du die Schränke von innen feucht wischen.
  2. Mit Glasreiniger den Spiegel sauber machen und polieren.
  3. Mit dem Badreiniger kannst Du dein Waschbecken, die Toilette, oder die Dusche reinigen.
  4. Läuft dein Wasser nicht mehr richtig ab, dann solltest Du deinen Abfluss reinigen.

Putzplan für dein Wohn- und Schlafzimmer

  1. Lose Kissen sollten ausgeklopft werden und alle Bezüge sollten bei mind. 60 Grad gewaschen werden.
  2. Polstermöbel und Ledersofas sollten mit speziellen Polsterreinigern gereinigt werden.
  3. Die Matraze und das Lattenrost sollte abgestaubt werden.
  4. Auch im Schlafzimmer sollten die Gardinen gewaschen werden sowie die Fenster geputzt werden.

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Wie Selbständige Kosten für die Krankenversicherung senken können!

Selbständige geraten jetzt durch die Coronakrise auch durch die Krankenversicherungsbeiträge in finanzielle Not! Das betrifft gesetzlich aber auch privat Versicherte. Ich verrate dir in diesem Artikel, was Du jetzt tun kannst!

Ich bin gesetzlich versichert und kann nicht zahlen! Was kann ich jetzt tun?

Auch wenn Du momentan den Beitrag nicht zahlen kannst, solltest Du schnell eine Beitragssenkung beantragen! Dein Beitrag richtet sich vor allem nach deinem Gewinn, der in deinem letzten Steuerbescheid ausgewiesen ist. Gegebenenfalls spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, etwa vielleicht aus Vermietung und Verpachtung.

Bei einem Gewinneinbruch von mehr als 25% im Vergleich zum letzten Einkommensteuerbescheid können Selbständige den Beitrag zur Pflegeversicherung und Krankenversicherung senken!

Welche Unterlagen muss ich dann der Krankenversicherung vorlegen?

Normalerweise musst Du einen geänderten Vorauszahlungsbescheid des Finanzamtes vorlegen. Durch die Corona-Krise wurden die Hürden für die Nachweise einer Belastung durch die bisherigen Beiträge gesenkt. Nun reicht nämlich auch ein Schreiben deines Steuerberaters und gegebenenfalls eine Erklärung (glaubhaft) von dir selbst. Alle weiteren Einzelheiten solltest Du mit deiner Krankenkasse abklären.

Wie weit kann der Krankenkassenbeitrag gesenkt werden?

Der Beitrag wird derzeit mindestens auf einer Beitragsermessungsgrenze von 1.061,67 Euro erhoben. Auf dieser Grundlage ergibt sich ein Gesamtbetrag für die Kranken und Pflegeversicherung von ca. 200 Euro.

Auch den Mindestbeitrag kann ich momentan nicht zahlen

Auch hier solltest Du so schnell wie möglich eine Beitragssenkung beantragen! Außerdem kannst Du zusätzlich um eine Stundung des gesenkten Beitrages bitten – derzeit ist dies in der Regel möglich. Die AOK Plus hat verkündet, dass eine Stundung der Beiträge momentan bis Ende September möglich sind.

Aber Achtung: Die Abrechnung kommt später – sobald Du den nächsten Steuerbescheid erhältst, musst Du diesen der Krankenkasse vorlegen. Der Beitrag wird dann endgültig nach dem Gewinn bestimmt, den Du in diesem Jahr erzielt hast. Das sind dann wieder mindestens 200 Euro im Monat.

Kann ich Arbeitslosengeld II beantragen wenn ich Selbständig bin?

Ja, das gab es bisher auch schon. Die Coronakrise bringt für dich als Selbständigen erleichterte Voraussetzungen. Ein Antrag auf das Arbeitslosengeld II lohnt sich oft schon wegen den Beiträgen zur Kranken und Pflegeversicherung.

Bei manchen kleinen Selbständigen reicht das Einkommen gerade noch, um die Miete bezahlen zu können oder Dinge für den täglichen Bedarf decken zu können. Aber für Versicherungsbeiträge bleibt kein Geld mehr übrig. Wenn dies der Fall ist, dann lohnt sich der Weg zum Jobcenter. Prüft das Amt, ob ein Anspruch auf Arbeitslosengeld II besteht, werden auch Kranken und Pflegebeiträge berücksichtigt. Möglicherweise werden so Beiträge zur Kranken und Pflegeversicherung übernommen.

Habe ich bei Zahlungsverzug weiter Ansprüche auf Leistungen?

Egal ob Du die Beiträge stundest oder abgesenkt werden – an den Leistungsansprüchen ändert sich nichts. Dies gilt auch, wenn eine Entscheidung über die Stundung angesichts der aktuellen Überlastung auch der Krankenkasse erst später erfolgt.

Ich bin privat krankenversichert aber kann die Beiträge nicht zahlen

Bei Zahlungsschwierigkeiten solltest Du auch auf jeden Fall deine Krankenkasse kontaktieren. Warte nicht, bis Du mit den Zahlungen in Verzug geraten bist. Denn wenn Du zwei Monate im Vollzug bist, kann dir eine Mahnung ausgesprochen werden. Die Versicherung kann nicht nur ausstehende Beiträge fordern sondern auch Mahngebühren und Säumniszuschlag in Rechnung stellen. Später kann dann auch eine Ruhendstellung Ihres Vertrags und die Überführung in den Notlagentarif drohen.

Lohnt sich als privat Versicherter ein Antrag auf Hartz 4?

Das kann gut sein! Das Sozialgesetzbuch sieht nämlich ein Zuschuss vor – der kann durchaus mehrere Hundert Euros betragen. Du kanns auch den Zuschuss vom Jobcenter auch bekommen, wenn dein eigenes Einkommen nach den Maßstäben bei Hartz 4 noch ausreicht, aber die Beiträge zur PKV eine zu schwere Belastung wäre!

Welche Regeln gelten für den Zuschuss zur privaten Krankenversicherung?

Möglicherweise musst Du den Basistarif der PKV wechseln, dessen Leistungen in etwa den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechen.

Wenn das Jobcenter einen Zuschuss zahlt, darf die private Krankenversicherung im Basistarif nur noch die hälfte berechnen. 2020 beträgt die maximale Basistarif Prämie der privaten Krankenversicherung maximal 735,94 Euro. Das Jobcenter übernimmt hier also 367,97 Euro als Krankenversicherungsbeitrag.

Wenn Du Arbeitslosengeld II bzw. einen Zuschuss zur Krankenversicherung beantragst, musst Du die Höhe des für dich geltenden Basistarif nachweisen. Auf dieser Grundlage berechnet dann das Jobcenter den Zuschuss.

  • Vom Jobcenter musst Du dir zunächst bescheinigen lassen, dass auf Grundlage des normalen Beitrags Hilfebedürftigkeit nach dem zweiten Sozialgesetzbuch bestehen würde.
  • Hast Du die Bescheinigung, dann geht es mit dieser zur Krankenversicherung. Diese bescheinigt dann die Höhe des Beitrags im (halben) Basistarif.
  • Mit der PKV-Bescheinigung gehst Du dann wieder zum Jobcenter.

Muss ich für den Zuschuss in den Basistarif wechseln?

Nein – das Jobcenter übernimmt allerdings die maximale Höhe des Beitrags im Basistarif.

Was gilt, wenn mein Versicherungsbeitrag niedriger ist als der Beitrag im halben Basistarif?

Dann kannst Du in deinem gewählten Tarif weiterhin versichert bleiben. Das Jobcenter übernimmt aber nicht den für dich fiktiv geltenden Beitrag halber Basistarif, sondern den Beitrag den Du tatsächlich deinem Versicherungsunternehmen schuldig bist.

Gelten die ganzen Regelungen auch für die private Pflegeversicherung?

Ja! Hier liegt der gesetzliche Höchstbeitrag monatlich bei 154,68 Euro für kinderlose. Die Hälfte davon sind 77,34 Euro – so viel übernimmt das Jobcenter maximal als Beitrag. Auf diesen Beitrag müssen private Versicherer die monatlich erhobene Prämie absenken, wenn ansonsten Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II eintreten würde.

Trifft das alles auch für privat versicherte Familienmitglieder zu?

Ja. Dies gilt für jedes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft. Also auch gegebenenfalls für Ihren Ehe, Lebenspartner und für deine Kinder.

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So sparst Du bei der Bafög-Rückzahlung Geld!

Bafög ist während dem Studium eine tolle Sache! Bafög sichert die wichtigsten Lebensunterhaltungskosten für die Zeit während des Lernens und meistens ermöglicht es auch erst die Entscheidung für ein bestimmtes Studium. Ist der Abschluss geschafft, dann sollte man sich genau überlegen, wie Du die Bafög-Rückzahlung optimierst. Denn so sparst Du einiges an Geld!

 

Das Bundesverwaltungsamt schickt 5 Jahre nach Ende der Förderungshöchstdauer (das ist die Regelstudienzeit) eine Aufforderung zur Rückzahlung. Von der erhaltenen Förderung, müssen Studenten 50% zurückzahlen – die anderen 50% sind eine Art Zuschuss. Allerdings lassen sich auch die 50% die man zurückzahlen muss reduzieren!

Nimmst Du das Angebot des Bundesverwaltungsamts vor der ersten Tilgung an, kannst Du jede Menge an Geld sparen. Die Summe ist individuell unterschiedlich und hängt von der Höhe der Darlehnssumme ab. Denn für jede Darlehnssumme ist genau festgelegt, wie viel Prozent Nachlass dem Rückzahler gewährt werden, wenn er die Schulden in einer Summe tilgt. Der Nachlass liegt bei 10.000 Euro bei 28,5 Prozent auf die gesamte Summe. Wenn möglich, solltest Du die Zeit vom Abschluss des Studiums bis zum Rückzahlungsbescheid nutzen um gewissen Rücklagen zu bilden.

Hast Du eine neue Adresse?

Um die Bafög-Rückzahlung anzufordern, braucht das Amt eine aktuelle Adresse von dir! Wenn Du vergisst die neue Adresse mitzuteilen, kostet das 25 Euro extra. Kommt es sogar so weit, dass durch die fehlende Adresse die Rückzahlung zu spät zahlst, musst Du zusätzlich Verzugszinsen zahlen. Adressänderungen kannst Du auf der Homepage des Bundesverwaltungsamts machen.

Normalerweise betragen die Raten vierteljährlich 315 Euro –  monatlich also 105 Euro. Für die Bafög maximal Rückzahlung von 10.000 Euro braucht man beispielsweise 8 Jahre. Sieht deine Einkommensteuer nicht so gut aus, kannst Du auch niedrigere Raten zahlen. Dadurch kann die Zeit der Rückzahlung auch auf 20 Jahre ziehen.

Fehlt dir das Geld für die Rückzahlung, dann kannst Du auch die Rückzahlungen aufschieben – denn nicht immer folgt nach dem Studium gleich ein festes Gehalt. Bei einem geringen Einkommen kann auch die Rückzahlung verschoben werden. Hast Du im Monat weniger als 1225 Euro zur Verfügung, kannst Du beim Bundesverwaltungsamt die Zahlung per Antrag aufschieben.

Neue Erlassmöglichkeiten

Für die künftigen Rückzahler sieht ein neues Bafög-Gesetz (seit Sept. 2019) neue Erlassmöglichkeiten vor. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel: Studierende, die den Zuschuss erstmalig ab September 2019 bekommen haben, und später mit Unterbrechungen zurückzahlen, können nach 20 Jahren alle Schulden erlassen bekommen.

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E-Scooter & Versicherung: Das wichtigste im Überblick!

Das Wetter wird immer besser und geraden im Sommer sind viele E-Scooter unterwegs. Die E-Scooter ähneln den Rollern, die man aus der Kindheit noch kennt. Allerdings können die E-Scooter mit dem eingebautem Motor bis zu 20 km/h schnell sein. Die einen freut es und die anderen finden es gefährlich – die Frage: “Brauche ich dafür eine Versicherung?” ist berechtigt!

Wer nämlich ein E-Scooter mit mehr als 6 km/h auf öffentlichen Straßen oder Plätzen bewegen möchte, der muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Da die Roller ein Elektromotor haben, gelten sie als Kleinstfahrzeug. Der Nachweis liefert ein Versicherungskennzeichen in Form einer selbstklebenden Plakette. Bist Du etwa ohne unterwegs, dann machst Du dich sogar strafbar! Wenn es sogar zum Unfall kommt, dann drohen dem Unfallverursacher sogar Schadensersatzforderungen – diese musst Du aus eigener Tasche bezahlen!

Wo kriege ich das Kennzeichen?

Die Plakette kriegst Du von deiner Versicherung. Manche Händler verkaufen auch Fahrzeuge, die bereits eine Versicherungsplakette besitzen.

Wie alt muss ich sein um mit dem E-Scooter fahren zu dürfen?

Möchtest Du mit dem Elektroroller fahren, musst Du mindestens 14 Jahre alt sein. Für den Abschluss der Versicherung ist bei Minderjährigen die Einverständnis der Eltern erforderlich.

Brauche ich einen Helm?

Das ist nicht vorgeschrieben – aber wird auf jeden Fall empfohlen!

Darf ich mit dem E-Scooter fahren, obwohl ich Alkohol getrunken habe?

Bei E-Scooter gilt die gleiche Promillegrenze wie beim Auto fahren. Machst Du dich betrunken auf den Weg, kassierst Du ein Bußgeld, Punkte und auch ein zeitliches Fahrverbot – das gilt dann auch für das PKW!

Ist mein Scooter auch im Ausland versichert?

Möchtest Du deinen Scooter auch ins Ausland mitnehmen, kannst Du von deiner Versicherung eine internationale Versicherungsbestätigung besorgen – sie ist auch unter “grüne Versicherungskarte” bekannt. Allerdings befreit es dich nicht davon, vor Reiseantritt über die Zulassungen von E-Scootern im Straßenverkehr des Urlaubslands zu erkundigen!

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Wer hat 2020 das beste Handynetz?

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das beste Mobilfunknetz im ganzen Land? Das Connect Magazin hat die Netzqualität von Vodafone, Telekom und O2 unter die Lupe genommen. Das Ergebnis erfährst Du hier!

 

Die Wahl des Handypreises ist auf jeden Fall eine Frage des Preises – je teurer der Mobilfunktarif, desto besser das Netz ist hier die These.

Was eine Überraschung…die Telekom belegt den 1. Platz!

Das Ranking unterscheidet sich gegenüber dem letzten Test kaum – die Telekom belegt zum 9. Mal in Folge den ersten Platz. Die Qualität von Telefonaten verbesserte sich und die mobilen Daten lieferten auch stabile Ergebnisse. 900 von 1000 Punkten erreichte die Telekom beim Test. Im Vorjahr waren es 888 Punkte – eine Verbesserung!

Platz 2 belegt (wieder) Vodafone 

Auch bei Vodafone gab es eine leichte Verbesserung was Sprachqualität und Datenübertragung angeht. Vodafone konnte insgesamt 834 Punkte erreichen – beim letzten Test hatte Vodafone 810.

O2 verbessert sich sehr stark – landet aber trotzdem auf Platz 3

Wieder mal landet O2 hinter Telekom und Vodafone, hat sich aber stark verbessert! Vor 2 Jahren bekam O2 die Note “ausreichend” und erreichte nur 680 Punkte. Jetzt hat sich O2/Telefonica auf die Note “gut” und somit auf 758 Punkte hochgekämpft.

Mobilfunk Netztest 2020:  “Unter den drei deutschen Anbietern fällt der Sprung nach vorn bei O2 am deutlichsten aus.” 

In der Bahn und auf dem Land sei der Abstand zu den Mitbewerbern insgesamt noch ausgeprägt. Connect lobt aber trotzdem den Anbieter: “In den Großstädten kann er fast zum Führungsduo Telekom und Vodafone aufschließen, in Kleinstädten und auf Verbindungsstraßen folgt er zwar mit einigem Abstand, konnte sich aber auch hier spürbar verbessern.”

Welche Bedeutung hat der Test jetzt für meinen eigenen Handyvertrag?

Der Test bestätigt die vorherrschende Meinung: Die Telekom hat die beste Sprachqualität sowie das beste Daten-Netz. Vodafone ist solide auf dem zweiten Platz und O2 sichert sich den dritten Platz – mit einer deutlichen Verbesserung! Lebst Du in einer Großstadt, dann kommst Du mit O2 klar. Auf dem Land punktet allerdings die Telekom und Vodafone.

 

 

 

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Welche Medikamente übernimmt die Krankenkasse?

Krankenkassen zahlen ein Arzneimittel, wenn die Sicherheit und die Wirkung geprüft wurde und daraufhin als Arzneimittel zugelassen wurde. Die weitere Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss das Medikament in den Leistungskatalog aufgenommen hat. Aber selbst hier ist eine Kostenübernahme nicht immer garantiert…

 

Nicht verschreibungspflichtige Medikamente

Rezeptfreie Arzneimittel bezahlen die Patienten meistens immer selber. Beispiel für nicht verschreibungspflichtige Medikamente: leichte Schmerzmittel, Schmerzsalben, Hustensäfte,…

Kostenübernahme bei rezeptfreien Medikamenten

Einige Krankenkassen übernehmen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel bei Kindern, die das 12. Lebensjahr nicht vollendet haben und bei Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen bis zum 18. Lebensjahr. Die Voraussetzung für eine Kostenübernahme ist das Ausstellen eines Kassenrezeptes durch den Arzt.

Einige nicht verschreibungspflichtige Medikamente gelten bei bestimmten schwerwiegenden Erkrankungen als Standard für eine Therapie. Diese sind dann auch für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zu Kassenlasten verordnungsfähig.

Ein paar Beispiele: Eisen-haltige Arzneimittel zum Einnehmen bei Blutarmut, Jodid-haltige Arzneimittel bei Schilddrüsenerkrankungen,…

Ist die Voraussetzung für die Verordnung auf Kassenrezept nicht erfüllt, dann wird das Rezept privat verschrieben – Privatrezepte sind grün, weiß oder blau. Rezepte die privat verschrieben wurden, können meistens nicht nachträglich erstattet werden.

Arzneimittel die verschreibungspflichtig sind

Arzneimittel die nicht notwendig sind oder unwirtschaftlich gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Eingeschränkt wird die Verordnungsfähigkeit z.B, wenn das Ziel der Therapie auch mit anderen Maßnahmen erreicht werden kann. Deshalb sind auch einige verschreibungspflichtige Medikamente von Versorgung zur Kassenlast ausgeschlossen oder dürfen nur verordnet werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Beispielsweise dürfen Medikamente bei erhöhten Blutzuckerwerten erst verordnet werden, wenn der Blutzuckerspiegel durch eine Ernährungsumstellung und Bewegung nicht gesenkt werden konnte.

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Probleme mit Lieferdiensten: Das sind deine Rechte!

Heutzutage bringen Lieferdienste so gut wie alles – Fast Food, Lebensmittel,… die Liste ist lang. Aber welche Rechte habe ich eigentlich, wenn etwas schief geht? In diesem Artikel sagen wir dir, was tu tun kannst!

  1. Problem: Etwas fehlt oder der Lieferant bringt etwas falsches: Falsche oder fehlende Lieferungen ist ein sehr häufiges Problem. Der Anbieter hat das Recht nachzubessern – das bedeutet also, neu zu liefern. Allerdings muss dies zumutbar sein, vor allem zeitlich. Kann der Fahrer zum Beispiel erst zwei Stunden später wieder da sein, um zum Beispiel nur einen Salat oder die Pizza zu bringen, ist dies nicht akzeptabel. Wenn die Nachlieferung scheitert, darfst Du als Kunde das Geld zurückfordern.
  2. Problem: Gutschein statt einer Ersatzlieferung: Gerade zu Hauptterminen wie das Mittagessen oder das Abendessen, ist es für den Dienstleister schwer eine Ersatzfahrt zu stemmen. Deshalb bieten einige Dienstleister Gutscheine an. Allerdings müssen Gutscheine nicht akzeptiert werden! Denn wenn eine Nachlieferung nicht möglich ist, kann der Kunde das Geld zurückfordern! Lasse dich hier nicht abspeisen, denn auch wenn die AGB was anderes sagen, kannst Du dein Geld zurückfordern!
  3. Lebensmittel kurz vor Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums: Bestellst Du z.B Lebensmittel und merkst, dass die Milch oder der Käse fast abgelaufen sind, kannst Du als Kunde leider keine Rücknahme verlangen. Aber Du kannst es trotzdem versuchen das zu melden – meistens zeigen sich Dienstleister kulant und bieten dir eine Gutschrift an oder einen Gutschein für deinen nächsten Kauf..
  4. Lieferung kommt zu spät: Pizza oder Restaurantlieferdienste versprechen oft eine Lieferung in 30 Minuten. Aber was ist, wenn ich eine Stunde auf mein Essen warten muss? Rechtlich bindend ist die Zeitangabe allerdings nicht. Anders sieht es allerdings bei Online-Supermärkten aus: Hier hat man die Möglichkeit einen Zeitraum von z.B 18-20 Uhr auszuwählen. An dieses Zeitfenster müssen sich beide Parteien halten. Aber auch bei Pizza und Restaurantlieferdienste muss man natürlich nicht stundenlang auf das Essen warten: Man kann dem Lieferservice klarmachen, es wird nach der Stunde nochmal eine Frist von 30 Minuten gesetzt, ansonsten wird das Essen nicht angenommen.
  5. Das Essen ist kalt: Hat die Mahlzeit nicht die gewohnt Qualität, dann ist diese mangelhaft. Der Lieferdienst muss also für eine Nachbesserung sorgen! Hier ist es außerdem von Vorteil, dass die Bestellung vor dem Fahrer kontrolliert und überprüft werden sollte.

Wer also etwas bestellt und mit der Bestellung nicht zufrieden ist, weil die Lieferung fehlerhaft oder das Essen etwa nicht warm genug ist, sollte dies also nicht auf sich sitzen lassen – denn schließlich wurde dafür bezahlt!

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Gibst Du zu viel Geld aus? Einfache Faustregeln für deinen Alltag!

Jeder hat sich schonmal Gedanken drüber gemacht, ob man eigentlich zu viel Geld ausgibt. Hast Du dir auch schonmal folgende Fragen gestellt, ob Du eigentlich über deine Verhältnisse lebst oder dein Konsumverhalten eigentlich normal ist? Ich zeige dir in diesem Artikel, ob Du wirklich zu viel ausgibst oder ob dein Konsumverhalten normal ist.

 

Erste Frage: Gebe ich eigentlich zu viel aus?

Allein wenn Du dir schon diese Frage stellst, spricht vieles dafür, dass Du wirklich zu viel Geld ausgibst. Denn meine Vermutung ist, wenn Du dir diese schon Frage stellst, dass Du nicht mit deinem Geld zufrieden bist, was am Ende des Monats übrig bleibt.

Vielleicht bist Du aber auch in der Situation, dass dein Kontostand regelmäßig ins Minus rutscht – wenn das so ist, dann gibst Du eindeutig zu viel Geld aus.

Deshalb gibt es eine einfache Faustregel die ich dir vorstellen möchte: Wenn Du mit deinem Geld, was am Monatsende übrig bleibt unzufrieden bist, dann gibst Du eindeutig zu viel Geld aus!

Woher weiß ich eigentlich, wie viel Geld ich ausgeben darf?

Klar kann man jetzt auch sagen, dass die Frage “gebe ich zu viel aus?” nur rhetorischer Natur ist. Aber es macht auch Sinn sich bisschen mehr mit der Frage zu beschäftigen… Wie viel Geld darf man denn ausgeben und was ist in Ordnung? oder Woran mache ich eigentlich fest, was “zu viel” ist und woher weiß ich, wie viel Geld man ausgeben darf?. Die frage kann man meistens nicht klar beantworten und das ist schon problematisch.

Was ist denn “zu viel”? Hier fehlt ein Maßstab. Denn wenn man keinen Maßstab hat, orientiert man sich meistens an dem Einkommen, was man monatlich zur Verfügung hat. Dieses Phänomen kennt so gut wie jeder und mit steigendem Einkommen, steigt auch automatisch der Lebensstandard. Das Problem: Wenn Du dich also an deinem Einkommen orientierst, dann gibst Du meistens das Geld komplett aus. Das sollte auf jeden Fall nicht dein Ziel sein! Hier sind wir auf der Suche nach einem Maßstab.

Es reicht nicht, sich feste Budgets zu setzen.

Klickst Du dich durch das Internet, dann findet man viele Tipps und Tricks. Häufig wird auch gesagt, man solle sich ein festes Limit setzen. Theoretisch hört sich die Idee recht simpel an, aber in Realität scheitert sie oft. Warum eigentlich? Vergleichen kann man das ganze mit einer Diät: Man schränkt sich im Verhalten ein um ein Ergebnis zu erzielen. Im ersten Moment erzielt man auch Ergebnisse aber selten nachhaltige Erfolge – wir kennen doch alle den berühmten Jojo-Effekt.

Erfahrungsmäßig passiert das ganze auch mit den Finanzen. Man ist gezwungen, sich einzuschränken und auf Dauer ist das ganze nicht realistisch. Denn der Erfolg der basiert auf Disziplin. Natürlich kann man eine Zeit lang auf sein Lieblingsessen verzichten, aber irgendwann kommt man wieder auf den Genuss oder man möchte sich wieder gewisse Dinge leisten… Es muss also ein realistischer Plan und ein besseres Maß “was drin ist” her!

Wie finde ich jetzt das richtige Maß?

Alle Entscheidungen treffen wir auf emotionaler Basis – wir lassen uns also von unseren Gefühlen leiten! Auch beim Konsum. Sich beim Geldausgeben komplett auf unsere Gefühle zu verlassen geht nach hinten los. Denn unsere Gefühle sind meistens kurzfristige Impulse. Es geht also nach hinten los, wenn wir nur damit beschäftigt sind unsere Gefühlslöcher zu stopfen und kurzzeitige Bedürfnisse zu stopfen. In diesem Teufelskreis befinden sich viele Menschen.

Möchtest Du finanziell erfolgreich sein, dann musst Du deine Kaufentscheidungen nüchterner treffen! Faustregel: Nicht nur deine Gefühle sondern Zahlen und Fakten zeigen dir, was drin ist und was nicht.

Ist die Faustregel nicht zu trocken?

Natürlich kann man sich jetzt denken, ich möchte nicht mein ganzes Leben lang nach Zahlen und Fakten leben sondern möchte auch mein Leben genießen! Das stimmt natürlich und da gebe ich dir recht. Allerdings ist Geld nur ein Mittel zum Zweck und dein Kontostand sollte nicht die oberste Priorität in deinem Leben haben.

Wenn Du dir mal etwas gönnst, dann solltest Du das ganze auch mit einem richtig gutem Gewissen tun. Und das richtig gute Gewissen kriegst Du nicht, wenn Du bei jeder Ausgabe ein schlechtes Gewissen hast. Hier musst Du also wissen, dass das was Du dir gönnst, auch wirklich drin ist. Um das zu beurteilen, musst Du hier deine Zahlen kennen und somit auch die harten Fakten.

Was darf das Leben kosten?

Was ist der richtige Rahmen? Woran kann ich mich halten? Was darf denn wie viel kosten?

Fragen über Fragen… Menschen suchen nach einer klaren Vorgaben: Was darf das Auto kosten?, Was darf ein Haustier kosten oder Was darf ich für mich ausgeben?

Aber so funktioniert das ganze nicht, denn man kann das pauschal nicht beantworten. Das wäre unmöglich und gleichzeitig sinnlos. Denn jeder Mensch ist anders und jeder Mensch hat andere Prioritäten.

Ein Selbsttest: Was sind deine Geldfresser?

Ganz spontan und aus dem Bauch heraus, stelle dir diese Frage. Was sind deine größten Geldfresser? Wo geht viel Geld verloren?

Auf was für eine Antwort bist Du spontan gekommen? Dein Auto? Dein Handyvertrag?,…

Natürlich möchtest Du dich jetzt nicht hier Einschränken. Wenn für einen die Haustiere sehr wichtig sind und man die Tiere über alles liebt, dann möchte kaum einer die Haustiere abgeben. Also wäre es hier auch falsch, ein richtiges Maß vorzugeben. Denn Du musst dein Maß für dich selber herausfinden. Faustregel: Was zu viel ist, richtet sich nach deinen persönlichen Werten und Prioritäten!

Was sind deine Prioritäten?

Warum machst Du dir Sorgen, ob Du zu viel Geld ausgibst? Wahrscheinlich hast Du im Hinterkopf, ob Du finanziell gut aufgestellt bist. Dein Unterbewusstsein sagt dir vielleicht auch Dinge wie: “Ich muss sparen, damit ich später mir Kinder leisten kann” oder “Ich muss sparen, weil ich im Alter gut finanziell aufgestellt sein möchte”…

Was du jetzt tun solltest: Bringe mehr Klarheit rein, was dich beschäftigt. Dann kannst Du Dinge ab sofort besser planen.

Die letzte Faustregel…: Den Gedanken “Gebe ich zu viel Geld aus? wirst Du nur vergessen können, wenn Du deinen Spielraum kennst und weißt, dass Du an alles gedacht hast!

Mein Fazit…

Keine kann dir sinnvolle Vorgaben machen, in welchen Bereichen Du wie viel Geld ausgeben sollst… Du musst das selber machen!

Nur wer einen guten Plan hat, der sich an die eigenen Prioritäten und Werte orientiert, wird finanziell ein entspanntes Leben führen können. “Gebe ich zu viel Geld aus?” ist also die falsche Frage.

Eine bessere Frage wäre also: Wie viel will ich für was ausgeben? 

 

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Wie hart trifft die Coronakrise den Immobilienmarkt?

Die Coronakrise hat den Immobilienmarkt weitgehend nicht hart getroffen. Aber wird dies auch so bleiben und was muss beachtet werden? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen dazu!

 

Warum blieb der Immobilienmarkt bisher verschont?

Das liegt daran, dass die Immobilienbranche viel schwerfälliger ist, als andere Bereiche der Wirtschaft – die Immobilienbranche hat daher auch später reagiert als andere. Die Branche ist ein sogenannter “Spätzykliker” was bedeutet, dass die Branche im Boom erst später nachgezogen hat aber dafür beim Abschwung auch länger durchhält als andere Branchen. Denn Immobilien lassen sich nicht von heute auf morgen bauen. Denn was heute gebaut wird, hatte eine Planung von mehreren Jahren im voraus. Aber, einige Bauprozesse werden sich wegen der Coronakrise verzögern, wenn etwa Material fehlt oder Handwerker wegen der Reisebeschränkungen nicht einreisen dürfen – deshalb wird das ganze noch duschlagen aber zeitverzögert.

Wie wird die Coronakrise den Immobilienmarkt verändern?

Diese Antwort klingt unzufrieden aber, man kann das leider derzeit überhaupt nicht beantworten – denn es kommt drauf an, wie lange die Pandemie noch andauert und wann wir das Schlimmste überstanden haben.

Mietbeträge lassen sich stunden!

Viele Menschen sind in Deutschland auf Kurzarbeit. Deshalb lassen sich die Mietbeträge stunden! Wie das genau funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, haben wir hier für dich zusammengefasst. 

Wie hilft das neue Corona-Gesetz Mieter und Kreditnehmer, bei denen das Geld knapp ist?

Es hilft natürlich insoweit, dass Du jetzt keine Angst haben brauchst, die Wohnung zu verlieren. Allerdings musst Du durch die Corona-Krise wirtschaftliche Einbußen haben – hast Du etwa schon vor der Corona-Krise schlecht gewirtschaftet, kannst Du nicht plötzlich zum Vermieter sagen: Sorry ich kann gerade die Miete nicht zahlen!

Das neue Corona-Gesetz bringt auf jeden Fall Erleichterung!

Ganz wichtig ist zu erwähnen , eine Mietstundung bedeutet nicht, dass man sich jetzt drei Monate lang die Miete sparen kann, sondern Du musst sie später nachreichen. Und hier kann eine gehörige Summe zusammenkommen: Wenn man z.B monatlich 800€ zahlt, hat man plötzlich 2400€ Schulden beim Vermieter! Allerdings musst Du die 2400€ nicht auf einen Schlag zurückzahlen, sondern hast hier 2 Jahre Zeit – erst dann kann dein Vermieter dich kündigen wenn Du nicht bezahlt hast.

Eine Gesetzesverlängerung wäre möglich 

Aber nicht nur für vermietete Wohnungen lässt sich die Miete stunden – auch für selbstgenutze Immobilien können Darlehnszahlungen bei der Bank gestundet werden. Bei den Banken wirkt es so, als würde der Kredit für 3 Monate eingefroren und später augetaut. Du musst die Beiträge nicht zusätzlich abbezahlen, sondern Du kannst die Beiträge am Ende der Vertragslaufzeit hintendran hängen – Du zahlst einfach 3 Monate länger.

Das ganze gilt natürlich nur, solange das Gesetz nicht verlängert wird. Wenn die Coronakrise sich als längerdauernd herausstellt, hat sich die Regierung eine Verlängerung vorbehalten.

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