So kannst Du wegen der Corona-Krise Zahlungen aufschieben!

Kurzarbeit oder sogar ein Jobverlust – die Corona-Krise ist für viele ein wirtschaftliches Fiasko! Aber es gibt gute Nachrichten: Ab dem 01.04.2020 ist eine neue Regelung in Kraft getreten und diese erlaubt es Dir als Verbraucher Rechnungen aufzuschieben!

 

Ab April kannst Du nämlich dich für 3 Monate weigern, Rechnungen für z.B Strom, Gas etc. zu bezahlen – ohne dass dir z.B die Stromleitung oder die Telefonleitung abgeklemmt wird. Es müssen drei Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Den Vertrag musst Du vor dem 08.03.2020 abgeschlossen haben,
  • Du hast aufgrund der Corona Krise wirtschaftliche Einbußen und
  • Du kannst den Lebensunterhalt nicht mehr wie bisher angemessen bestreiten.

Bis zum 30. Juni 2020 kannst Du die Zahlungen aufschieben, ABER es kann natürlich sein, dass der Vertragspartner das ausstehende Geld einfordert und im schlimmsten Fall den Vertrag auch kündigen kann. Der Vertragspartner kann allerdings für die ausstehenden Zahlungen keine Mahngebühren oder Verzugszinsen berechnen.

Wie Du das Recht in Anspruch nehmen kannst

Teile deinem Vertragspartner mit, dass Du den Abschlag oder die Rechnungen bis Juni 2020 nicht mehr zahlen kannst. Berufe dich hierbei auf das „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie“ – Du musst hier erklären, dass Du durch die Corona-Krise Einkommensbußen erlitten hast. Der Vertragspartner kann allerdings auch die Zahlungsverweigerung zurückweisen, wenn er selber durch die Pandemie wirtschaftliche Schwierigkeiten erlitten hat.

Keine Kündigung bei Mietrückstand

Leider gibt es kein Recht, die Miete zu verweigern. Dein Vermieter darf dir aber zunächst nicht kündigen, wenn Du in den nächsten 3 Monaten die Miete nicht bezahlen kannst. Allerdings musst Du darlegen, dass dich die Corona-Pandemie so stark getroffen hat, dass Du die Miete nicht mehr pünktlich zahlen kannst. Das Gesetz gibt dir bis Juni 2022 Zeit, die Miete für den April, Mai und Juni 2020 zu zahlen – bis dahin darf dich der Vermieter aus diesen Gründen nicht kündigen. Solange Du die Miete nicht zahlst, kann dein Vermieter dir aber Verzugszinsen berechnen! 4 Prozent sind nach Angaben des Ministeriums der Justiz für Verbraucherschutz momentan üblich.

Kreditraten für drei Monate aufschieben

Hast du aufgrund der Corona-Pandemie Probleme, deinen Kredit zu bezahlen? Dann gibt es hier auch die Möglichkeit, die Raten im Zeitraum April bis Juni aufzuschieben. Voraussetzung ist hier:

  • Verbraucherkredit muss vor dem 15.03.2020 abgeschlossen worden sein,
  • Einnahmeausfälle sind außergewöhnlich hoch (aufgrund der Corona-Pandemie),
  • Lebensunterhalt kann nicht mehr angemessen finanziert werden

Die Bank kann dir nicht kündigen, solange Du die Zahlung bis zu drei Monaten aufschiebst.

Neue Verbraucherechte sind bis zum September möglich

Falls die wirtschaftlichen Einschnitte nach Juni weiter bestehen, kann die Bundesregierung und der Bundestag neue Rechte für Verbraucher und Kleinstunternehmer bis Ende September gewähren! Die entsprechende Verordnungsermächtigung steht bereits im Gesetz.

 

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Saisonkennzeichen – für wen es sich wirklich lohnt!

Nutzt Du dein Fahrzeug nur zu bestimmten Jahreszeiten, kannst Du mit einem Saisonkennzeichen Geld sparen! Doch ein Saisonkennzeichen hat nicht nur Vorteile…

 

Der Frühling ist da! Mit dem Frühling kommen aus den Garagen die Oldtimer, Cabrios, oder Motorräder aus dem Winterschlaf auf die Straßen. Deshalb entscheiden sich viele Halter, das Fahrzeug nur in bestimmten Jahreszeiten zuzulassen. Von der Zulassungsstelle gibt es dann ein spezielles Nummernschild, auf dem rechts der erste und der letzte Monat der Zulassung eingeprägt ist. Eine 04-10 bedeutet zum Beispiel, dass sich das Fahrzeug von April bis zum Oktober in der Öffentlichkeit bewegen darf.

Diese Gründe sprechen für ein Saisonkennzeichen:

  • Der Zeitraum ist von elf bis zwei Monaten frei wählbar! Allerdings müssen es sich um volle Monate handeln.
  • Bei den Steuern und bei den Versicherungen winken Ersparnisse!
  • Ein An oder Abmelden ist nicht erforderlich. In den Folgejahren bleibt der Geltungszeitraum gleich!

Die Nachteile eines Saisonkennzeichens:

  • Das Fahrzeug darf nur im Zeitraum der Zulassung öffentlich bewegt werden.
  • Das Abstellen des Fahrzeuges auf öffentlichen Parkplätzen außerhalb der Zulassungszeit ist verboten.
  • Eine private Unterstellungsmöglichkeit kann mehr kosten als man bei der Versicherung oder an Steuern spart!
  • Fährst Du das Fahrzeug außerhalb der zulässigen Phase – kann das richtig teuer werden und es drohen hohe Strafen. Der Versicherungsschutz fällt in diesem Moment weg.
  • Ist das Wetter z.B im Winter oder im Herbst schön – bist Du trotzdem an feste Zeiten gebunden und kannst dein Auto nicht fahren. Das Fahrzeug muss stehen bleiben.

Unser Fazit: Mache dir am besten eine Pro & Contra Liste! Wir empfehlen dir, alle Kosten in den Vergleich einzubeziehen! 

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Fit im Home Office – so gelingt das Training zu Hause!

Fitnessstudios haben aufgrund der Corona-Krise geschlossen. Aber auf der faulen Haut liegen muss deshalb aber niemand! Wir zeigen dir, wie Du ganz einfach auch zu Hause trainieren kannst. 

Das Aufwärmen!

Klar gestalten sich joggen gehen und Fahrrad fahren in den eigenen 4 Wänden schwierig. Die Alternative wäre zum Beispiel Seilspringen – allerdings kann dies nur bedingt empfohlen werden, da nicht jeder dazu ausreichend Platz in der Wohnung hat. Durch zügiges auf der Stelle laufen oder leichte Sprünge wird dein Kreislauf angekurbelt. Rudere auch mit deinen Armen – so bist Du nach 5 bis 10 Minuten startklar.

Greife auf das zurück, was Du zu Hause hast!

Der Gymnastikball verstaubt im Keller? Sportgeräte werden als Klamotten-Ablage benutzt? Schluss damit! Suche am besten alle fitnesstauglichen Gegenstände zusammen mit denen Du dein Training gestalten kannst. Viele Übungen lassen sich zu Hause mit einem elastischen Gymnastikband oder mit einem Kurzhantel Set durchführen!

So viel frische Luft wie möglich!

Du hast einen Garten, eine Terrasse oder einen Balkon? Perfekt! Denn frische Luft ist für das Immunsystem wichtig. Wenn möglich, führe sportliche Aktivitäten draußen durch! Denn stickige Luft ist für dein Training nicht vorteilhaft.

Werde erfinderisch!

Statt einer Yoga-Matte kannst Du auch einfach deinen Teppich benutzten. Doch wie sieht es eigentlich mit Geräten aus, die Du aus dem Fitnessstudio kennst? Hier musst Du in deinen eigenen 4 Wänden mal herumschauen – als Klimmzugstange kannst Du dir als Alternative z.B ein Klettergerüst suchen, Querbalken oder einen massiven Wäscheständer. Wenn Du keine Kurzhanteln hast, dann kannst Du auch volle Wasserflaschen benutzen – die sind genau so effektiv!

Mache dir eine Challenge!

Nehme dein tägliches Workout auf und setze dir immer wieder neue Ziele – Beispiel: Wie viele Klimmzüge oder Liegestütze schaffe ich heute – in 2 Tagen und dann in der nächsten Woche? Du wirst sehen, Du wirst immer besser und möchtest immer besser werden!

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Nutze die Zeit zu Hause und spare Geld!

Aufgrund des Coronavirus sitzt Deutschland zu Hause! Nutze die Zeit und trenne dich von alten Dingen. Vielleicht hast Du ja alte Verträge die Du nicht mehr brauchst und diese schon lange kündigen wolltest aber nie dazu gekommen bist? Wenn nicht jetzt, wann dann? Jetzt ist die Beste Zeit dafür!

 

Zeitschriften und Zeitungen

Hast Du ein Zeitungsabo aber liest kaum mehr Zeitung und informierst dich nur noch online? Dann kündige dein Zeitungsabo – Du wirst es nicht vermissen!

Internetanbieter wechseln

Arbeitest Du momentan auch im Home Office oder möchtest deine Lieblingsserie ohne Probleme streamen können? Eine schnelle Internetverbindung ist hier unerlässlich! Du solltest für deinen Internetanbieter nicht mehr als 30 Euro pro Monat zahlen. Unsere vertragsengel – die Haushaltsberater helfen dir da gerne weiter und suchen für dich das Beste Angebot raus!

Strompreiserhöhung

Anfang 2020 sind die Strompreise pro Kilowattstunde um ca. 30 Cent gestiegen – Strom ist somit noch teurer als je zuvor! Vor allem die Preise der Grundversorgung stiegen bei einigen Anbietern drastisch an! Bist Du auch davon betroffen? Dann kannst Du nach einem neuen Tarif umsehen und wechseln. Auch hier helfen dir die vertragsengel – die Haushaltsberater gerne und kostenlos weiter!

Bankgebühren steigen und steigen

Hast Du es auch satt, immer mehr für deine Bankgebühren zu zahlen? Regelst Du alles online und brauchst keinen direkten Ansprechpartner vor Ort, kann eine Filialbank ziemlich teuer werden. Wenn Du sowieso alles online abwickelst macht es vielleicht auch Sinn, zu einer Online Direktbank zu wechseln. Deine Bank ist übrigens dazu verpflichtet, dich bei einem Bankwechsel zu unterstützen.

 

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Warum die Corona-Krise auch eine Chance ist!

Ohja, wir können es alle so langsam nicht mehr hören. Corona hier, überlastetes Gesundheitsamt da, Ausgangssperre, gekündigte Arbeitsplätze… Probleme über Probleme. Klar ist das alles kein einfaches Thema und wir durchlaufen alle diese Krise mit den verschiedensten Herausforderungen. Nur kommt es auch vor allem auf die eigene Sichtweise an. Lasst es uns nicht als Problem sehen, sondern als Herausforderung, besser noch als Chance, welche uns weiterbringt. Das hier ist kein normaler Infoartikel über das Corona-Virus. Das wird ein Augenöffner für Chancen und Möglichkeiten, die jedem einzelnen von uns in dieser Krise geboten werden.

Kinder

Lasst uns zuerst ein Blick in die Zukunft wagen, das sind nämlich unsere Kinder! Wenn man an die Schule gedacht hat, war es bisher immer so, dass man sich ein altes, verstaubtes, dunkelgrünes Tafelbrett und ein Klassenzimmer voller gelangweilter Gesichter vorgestellt hat. Der Digitale Wandel in unserem Land ist schon längst geschehen. Was machen die Kinder nach der Schule? Richtig, sie sitzen vor allem vor schlauen Bildschirmen. Bildschirme die schlauer sind als die meisten ihrer Lehrer. Das ganze Menschliche Wissen ist damit abrufbar, also warum solches nicht als Unterrichtsstütze nutzen?
Genauso vergessene Hausaufgaben und Mitteilungen. Wie oft hat euch die Lehrerin eurer Kinder schon auf einen sehr wichtigen Zettel angesprochen, welcher allerdings nicht bei euch ankam? Warum verschließen wir also unsere Augen vor einem einfachen E-Mail- oder WhatsApp-Verteiler? Seit Corona, ist die digitale Kommunikation undenkbar geworden. Die Digitalisierung in Schulen ist schon längst fällig gewesen. Neue Technologien, bringen uns in unserem Alltag weiter und erleichtern die Kommunikationswege. Eine Chance also, dass der Bildungsweg für unsere Kinder endlich modernisiert wird.
Noch ein lieb gemeintes Anliegen an die Eltern: Für viele Eltern birgt der zwanghafte Privatunterricht wahrscheinlich viele Hürden. Hierbei vergesst bitte nicht, dass es in Ordnung ist, wenn ihr euren Kindern nicht alles beantworten könnt. Es ist auch vollkommen verständlich. Nehmt euch Zeit und Ruhe. Sollten die Kinder nicht alle Aufgaben schaffen ist das auch kein Weltuntergang. Seit euch versichert die Lehrer werden dafür Verständnis zeigen. Bitte macht euch und euren Kindern keinen Druck. Das bringt niemandem was. Im schlimmsten Fall landen nur sehr große Krokodilstränen auf den Schreibtischen, die einfach nicht notwendig sind. Die Kinder werden sich in ein paar Jahren sowieso nicht mehr an die Inhalte der Aufgaben erinnern. Erinnern werden sie sich aber immer daran, wie sie sich in der Zeit gefühlt haben.

4G-Netz

Wir bleiben noch kurz im Digitalisierungsthema. Unzwar genauer gesagt: Mobiles Internet. Das 4G-Netz. In den letzten Jahren hing Deutschland beim Ausbau des 4G-Netzes deutlich hinterher. Nun ja, wirklich viel getan hat sich auch nicht wirklich. Da jetzt aber wirklich alle auf eine schnelle Internetleitung angewiesen sind, wird sich die Bundesregierung nicht mehr davor drücken können. Auch Politiker sind auf Online-Meetings angewiesen.
Ein normaler Arbeitnehmer verbringt, wenn man alles Stunden zusammenrechnet, bis zu einen ganzen Tag in der Woche mit Meetings. Die Chance hier besteht darin, endlich ein ausgebautes 4G-Netz in Deutschland aufzubauen. Der Traum von wirklich überall aus Arbeiten und im Internet surfen zu können, wird endlich zur Wirklichkeit.

Dankbarkeit

Den bittere Nachgeschmack der Corona-Krise bilden die Einschränkungen, welche unser aller Alltag auf den Kopf stellt. Was haben wir den ganzen Tag gemacht? Eine freundliche Unterhaltung beim Bäcker, Der Gang ins Fitnessstudio, Die gemeinsame Mittagspause mit unseren Kollegen, Der Schulausflug unserer Kinder, Der Grillabend mit unseren Freunden … all die kleinen Dinge, die für uns selbstverständlich waren, zurzeit undenkbar. Der Virus zwingt uns alle, unsere Gewohnheiten einzuschränken. Das regt natürlich zum Nachdenken an. Wir alle sollten uns Gedanken machen und eben schauen das nicht alles in unserem Leben selbstverständlich ist. Auch wenn es so scheint, als wären wir gerade im Stillstand, geht es trotzdem immer weiter nach oben. Kommt einmal wirklich zur Ruhe und denkt über alles nach, worüber ihr dankbar seid und was eigentlich gar nicht mehr so selbstverständlich ist. Oft lassen wir außer Acht in welch einem Luxus wir eigentlich leben. COVID-19 hat uns vor allem gezeigt, wie schnell sich Dinge ändern können.
Es geht nicht immer nur nach oben.
Es ist gut sich daran zu erinnern, wo wir eigentlich herkommen und dass wir nur eine begrenzte Zeit auf unserem Planeten haben. Zurück auf den Boden der Tatsachen. Wir spielen alle nur eine ganz kleine Rolle. Auch die größten Krisen sind irgendwann überstanden und wir leben trotzdem weiter. Jetzt heißt es auch erstmal wieder einen Gang zurückschalten und zur Ruhe kommen. Ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wer wir überhaupt sind, was uns ausmacht und was wir in unserem Leben erreichen wollen und vor allem warum. Dankbar sein, für die kleinen Dinge.

Zusammenhalt und das Soziale Gewissen

Gerade der Beschluss des Kontaktverbots, bildet eine große Herausforderung im Umgang mit unserer Arbeit, unseren Freunden und unserer Familie. Wenn man sich nicht mehr sehen darf muss man andere Wege finden um vor allem niemanden aus den Augen zu verlieren. In Zeiten von Social Media kein Problem, auch seine Großeltern anrufen und fragen wie es denen geht, alles ist möglich und eine große Chance seinen Lieben zu zeigen, wie wichtig sie einem sind. Verbundenheit in solchen Zeiten ist wichtig, nur wenn wir alle an einem Strang ziehen kommen wir mit verminderten Verlusten auch wieder aus dieser Krise heraus.
Wichtig ist es jetzt vor allem, mal nicht nur an sich selbst zu denken und nicht alle Supermarkt-Regale bei sich Daheim zu horten. Viele Nachbarschaftsinitiativen gehen bereits mit gutem Beispiel voran und bieten ihre Hilfe an. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt enorm.
Wir sind gezwungen nach rechts und links zu schauen, eine große Chance aus seinem Käfig des Egoismus wieder auszutreten und soziale Beziehungen aufzubauen und zu stärken.

Gesundheitswesen

Vielleicht ist die Corona-Krise auch mal ein Anlass, um das Gesundheitssystem zu überdenken? Die Corona-Krise zeigt uns wieder, wie fatal sich schwache Gesundheitssysteme global und lokal auswirken können. Damit Medikamente, Impfstoffe oder medizinischer Bedarf so schnell wie möglich bereitgestellt werden, müssen internationale Organisationen sowie Staaten zusammen kooperieren. In diesem Sinne könnte sich zum Beispiel Deutschland auch in der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft für eine Stärkung der globalen Gesundheitskooperation einsetzen!

Was man nach der Krise auch vielleicht überdenken sollte, sind die Gehälter der Pflegekräfte. Denn nicht Millionäre oder Milliardäre werden uns durch die Krise bringen und uns retten – sondern Ärzte und Pflegekräfte! Vielleicht bekommen gerade Pflegekräfte nach der Krise Anerkennung und werden besser bezahlt?

Mehr Zeit

In der heutigen Wirtschaft wird Zeit oft als wertvoll und als das Rarste angesehen, was wir haben. Das Coronavirus zeigt uns warum: Wir alle haben unsere Wochen bisher mit Club-Besuchen, Kino-Besuchen oder anderen Aktivitäten durchgeplant gehabt – und plötzlich wird jetzt alles abgesagt und wir haben mehr Zeit!
Die Chance ist, dass wir diese gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen können – oder wir können auch einfach die Freizeit genießen.
Wenn man sich mal an die überfüllten Parks, Supermärkte und U-Bahnen der vergangenen Wochen erinnert, scheint es gerade jetzt vielen Menschen schwer zu fallen, einfach nichts zu tun und die Freizeit mal zu genießen. Anstatt die zusätzlich gewonnene Freizeit zu genießen, wird die gewonnnene Zeit mit anderen Dingen gefüllt. Um diese erste Gelegenheit zu nutzen, ist es wichtig, die Zeit neu zu gestalten und Zeit für das Nichts aufzuheben. Nicht nur während der Corona-Krise, sondern auch für danach.

Umwelt

Fabriken haben dicht gemacht, der Flugverkehr ist zusammengebrochen und das Virus hat die Touristen in überfüllten Städten wie Berlin oder New York weggefegt. Für Städte die vom Tourismus leben sind das natürlich schlechte Nachrichten – aber für unseren Planeten gute! Das Coronavirus bewirkt eine deutlich Verringerung der Treibhausgase und anderer wasser-, luft- und bodenverschmutzender Emissionen. Die Chance besteht hier also darin, Teile auch nach der Krise aufrechtzuerhalten um langfristige Verbesserungen zu erreichen.

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So bist Du auch im Home Office hoch motiviert!

Home Office ist verführerisch! Denn man kann theoretisch mit dem Laptop im Bett liegen und von dort aus die Arbeit machen. Praktisch ist das aber nicht empfehlenswert, denn darunter leidet die Motivation. Wir verraten dir, wie es besser geht und wie Du auch im Home Office hoch motiviert bleibst.

 

Wenn die soziale Kontakte durch Kollegen und Vorgesetzte erst mal wegfallen, schleichen schlechte Gewohnheiten ein. Das beginnt meistens mit der Hygiene und endet noch lange nicht bei der Kleidung. Aber die totale Home Office – Verwahrlosung kann man verhindern! Wie das funktioniert erfährst Du jetzt:

1. Ziehe dich Büro tauglich an!

Kleidung hat Einfluss auf unsere Psyche! Denn in Jogginghose oder im Schlafanzug schaust Du eher Netflix oder schläfst deinen Kater aus – logisch dass Du so alles andere als motiviert bist! Deshalb: Kleide dich am besten so, als würdest Du jeden Morgen ganz normal zur Arbeit gehen.

2. Dusche!

Klar ist man nur zu Hause und hat vielleicht keinen Grund zu Duschen weil man sich folgendes denkt: “Mich sieht ja eh keiner und das Duschen nimmt ja so viel Zeit in Anspruch!”. Aber anders gefragt: Wenn man morgens schon nicht mal die Basics auf die Reihe kriegt – wie übersteht man dann den restlichen Tag? Das kann ja nur in die Hose gehen!

3. Vermeide es im Bett zu Arbeiten!

Arbeite lieber an einem festen Arbeitsplatz wie zum Beispiel an einem Schreibtisch – außerdem sorgt das aufrechte Sitzen für einen gewissen Fokus.

4. Verzichte auf Snacks!

Auch wenn Du dir vielleicht sagen wirst: “Ich kann mich beherrschen”! – sieht die Realität anders aus und Du wirst die Snacks essen. Denn Zucker und Fett wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus.

5. Genieße die Mittagspause!

Im Home Office gibt es viele Freiheiten die Mittagspause ganz individuell zu gestalten – nutze diese Möglichkeit! Gönne dir vielleicht einen kleinen Spaziergang oder vielleicht einen kleinen Power-Nap.

6. Lege dein privates Handy lieber zur Seite!

Klar musst Du im Home Office erreichbar sein – aber nicht für deine WhatsApp-Gruppen oder für andere Push Benachrichtigungen! Lege das Handy vielleicht in einen anderen Raum und lass es da liegen – die Produktivität wird steigen!

7. Räume dir feste Zeitfenster für andere Dinge ein!

Wäsche aufhängen oder mal schnell die Spülmaschine ausräumen? Das kann zeitlich ganz schnell ausarten und Du musst die verlorene Zeit dranhängen. Es schadet also nicht den Tag im voraus zu strukturieren.

Kleine Ablenkungen gehören zu Hause einfach dazu und lassen sich nicht komplett vermeiden – deshalb habe kein schlechtes Gewissen! Aber eins sollte dir bewusst sein: Home Office ist kein Urlaub.

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Stromanbieter wechseln – Tipps!

Möchtest Du deinen Stromanbieter wechseln? Dann überstürze nichts! Denn wenn Du den Wechsel richtig angehst kannst Du sehr viel Geld sparen. Wie das genau geht, habe ich dir in diesem Artikel zusammengefasst!

Die erste Frage die wir uns stellen: Wann genau lohnt sich denn ein Stromanbieter Wechsel? 

Ein Stromanbieterwechsel lohnt sich immer – mindestens nach 12 Monaten! Denn die Mindestvertragslaufzeit beträgt bei vielen Stromanbietern 12 Monate – nach einem Jahr kann also gewechselt werden! In Deutschland gibt es über 1.000 Stromanbieter und über 17.000 Stromtarife. Viele Anbieter locken Neukunden mit vielen Angeboten und Prämien – wenn Du also regelmäßig deinen Stromanbieter wechselst, kannst Du von solchen Boni profitieren. Je nach Stromlieferant und Wohnort, kannst Du mit einem Stromanbieterwechsel bis zu 550 Euro im Jahr sparen!

Vertragslaufzeit

Wichtig ist es, auf die Vertragslaufzeiten zu achten! Achte am besten darauf, dass der neue Stromanbieter die 12 Monate Vertragslaufzeit nicht überschreitet. Eine Vertragslaufzeit von 6 Monaten ist zum Beispiel ideal, um auf Preisschwankungen rechtzeitig reagieren zu können.

Spartarife

Achte hier auf die Vertragskonditionen. Wenn Du einen günstigen Tarif entdeckst, dann schlage nicht sofort zu! Denn günstige Tarife können oft versteckte Kosten enthalten und die Stromkosten können sich später drastisch erhöhen. Behalte den Preis pro kWh im Blick.

Fristen und Kündigung

Die Kündigungsfrist sollte nicht mehr als einen Monat betragen. Denn für einen schnellen und reibungslosen Wechsel ist dies wichtig.

Festpreisangebote

Hier ist Vorsicht geboten! Denn wenn während deiner Vertragslaufzeit die Energiepreise am Strommarkt fallen, profitierst Du mit einem Festpreisangebot nicht davon! Hier ist es besser, eine flexible Tarifoption zu wählen oder auf eine Preisgarantie zu achten.

Drei Fragen die sehr häufig gestellt werden:

  • Entsteht beim Stromanbieterwechsel eine Versorgungslücke?: Nein! Hier brauchst Du keine Angst haben, denn hier ist der örtliche Grundversorger gesetzlich dazu verpflichtet, dich weiterhin mit Strom zu versorgen.
  • Kann ich den Stromanbieter bei einer Preiserhöhung wechseln?: Erhöht dein Stromanbieter die Preise, kannst Du von deinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen! Dieses Recht räumt dir ein, dass Du innerhalb von 2 Wochen zu einem neuen Stromanbieter wechseln kannst.
  • Wie sieht der Stromanbieter Wechsel bei einem Umzug aus?: Wenn Du umziehst, solltest Du dir frühzeitig Gedanken über deinen Wunsch-Stromanbieter machen. Wenn Du umziehst, kannst Du auch hier in der Regel ein Sonderkündigungsrecht geltend machen. Möchtest Du deinen Stromanbieter auch nach deinem Umzug weiterhin nutzen, dann solltest Du ihm mindestens 6 Wochen vor dem Umzugstermin davon in Kenntnis setzen. Der Stromanbieter kann so dafür sorgen, dass die Stromlieferung in der neuen Wohnung nahtlos funktioniert.

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